Sunday, March 22, 2009

Definition #2--Grove Art Online

Term coined by Theo van Doesburg in 1930 to refer to a specific type of non-figurative painting and sculpture. Van Doesburg defined the term in the first and only issue of Art Concret, which appeared in April 1930 with a manifesto, The Basis of Concrete Art, signed by van Doesburg, Otto G. Carlsund, Jean Hélion and the Armenian painter Leon Tutundjian (1905–68). In the manifesto it was stated that ‘The painting should be constructed entirely from purely plastic elements, that is to say planes and colours. A pictorial element has no other significance than itself and consequently the painting possesses no other significance than itself.’ Natural forms, lyricism and sentiment were strictly forbidden. Taking a narrow sense of the word ‘abstract’ as implying a starting-point in the visible world, it distinguishes Concrete art from Abstract art as emanating directly from the mind rather than from an abstraction of forms in nature. For this reason the term is sometimes applied retrospectively to the more cerebral abstract works by such other artists as Mondrian, Kandinsky, Malevich and František Kupka.

From Grove Art Online
© 2009 Oxford University Press

Saturday, March 21, 2009

Definition #1--Tate Gallery





Theo Van Doesburg, Counter-Composition VI 1925


Term introduced by Van Doesburg in 1930 'Manifesto of Concrete Art' published in the first and only issue of magazine Art Concret. He called for a type of abstract art that would be entirely free of any basis in observed reality and that would have no symbolic implications. He stated that there was nothing more concrete or more real than a line, a colour, or a plane (a flat area of colour). The Swiss artist Max Bill later became the flag bearer for Concrete art organising the first international exhibition in Basle in 1944. He stated that the aim of Concrete art is to create 'in a visible and tangible form things which did not previously exist … to represent abstract thoughts in a sensuous and tangible form'. In practice Concrete art is very close to Constructivism and there is a museum of Constructive and Concrete art in Zurich, Switzerland.

Click here from the original page from the Tate Glossary of Art

Concrete Art according to Wikipedia (German version)

Der Begriff Konkrete Kunst wurde 1924 von Theo van Doesburg eingeführt und 1930 in einem Manifest bei der Gründung der Gruppe Art concret programmatisch festgelegt für eine Richtung der Kunst, die im Idealfall auf mathematisch-geometrischen Grundlagen beruht. Sie ist im eigentlichen Sinne nicht „abstrakt“, da sie nichts in der materiellen Realität Vorhandenes abstrahiert, sondern im Gegenteil Geistiges materialisiert, keinerlei symbolische Bedeutung besitzt und mehr oder weniger rein durch geometrische Konstruktion erzeugt ist.
Inhaltsverzeichnis [Verbergen]
1 Zitate
2 Wegbereiter der Konkreten Kunst
2.1 Maler der Konkreten Kunst
2.2 Bildhauer der Konkreten Kunst
3 Konkrete Fotografie
4 Konkrete Poesie
5 Museen für Konkrete Kunst
6 Siehe auch
7 Literatur
8 Weblinks
9 Quellen
Zitate [Bearbeiten]

„Das Kunstwerk muss im Geist vollständig konzipiert und gestaltet sein, bevor es ausgeführt wird. Es darf nichts von den formalen Gegebenheiten der Natur, der Sinne und der Gefühle enthalten. Wir wollen Lyrismus, Dramatik, Symbolik usf. ausschalten. Das Bild muss ausschließlich aus plastischen Elementen konstruiert werden, d. h. aus Flächen und Farben. Ein Bildelement hat keine andere Bedeutung als sich selbst.

Denn wir haben die Zeit des Suchens und der spekulativen Experimente hinter uns gelassen. Auf der Suche nach der Reinheit waren die Künstler gezwungen, die Naturform zu zerstören. Heute ist die Idee der Kunstform ebenso veraltet wie die Idee der Naturform.

Wir sehen die Zeit der reinen Malerei voraus. Denn nichts ist konkreter, wirklicher, als eine Linie, eine Farbe, eine Oberfläche… Konkrete und nicht abstrakte Malerei. Denn der Geist hat den Zustand der Reife erreicht. Er braucht klare, intellektuelle Mittel, um sich auf konkrete Art zu manifestieren.

Die Farbe ist die Grundsubstanz der Malerei. Sie bedeutet nur sich selbst. Die Malerei ist ein Mittel, um auf optische Weise den Gedanken zu verwirklichen. Jedes Bild ist ein Farbgedanke. Bevor das Werk in Materie umgesetzt wird, besteht es auf vollständige Art im Bewusstsein. Es ist auch nötig, dass die Realisierung eine technische Perfektion aufweist, die der des geistigen Entwurfes ebenbürtig ist. Wir arbeiten mit den Größen der Mathematik und der Wissenschaft, das heißt: mit den Mitteln des Denkens.“
– Doesburg [1]
Als Ziel der Konkreten Kunst formuliert Max Bill 1947 in seiner Einleitung zum Katalog der Ausstellung Zürcher konkrete Kunst:
„das ziel der konkreten kunst ist es, gegenstände für den geistigen gebrauch zu entwickeln, ähnlich wie der mensch sich gegenstände schafft für den materiellen gebrauch. […] konkrete kunst ist in ihrer letzten konsequenz der reine ausdruck von harmonischem maß und gesetz. sie ordnet systeme und gibt mit künstlerischen mitteln diesen ordnungen das leben.“
– Max Bill
Vom Konstruktivismus und Abstrakter Kunst grenzt sich die konkrete Kunst durch ihr wissenschaftliches Denken (speziell die Erforschung geometrischer Gesetzmäßigkeiten), ihre Konzentration auf das Zusammenspiel von Form und Farbe und ihr Interesse an der Erforschung der Farbe ab.
Wegbereiter der Konkreten Kunst [Bearbeiten]

Um 1903 herum begann eine große Wende in der Kunst. Malerei und Plastik entfernten sich zusehends von der sichtbaren Wirklichkeit. Henri Matisse sagte, dass man beim Betrachten eines Bildes völlig vergessen müsse, was es darstelle. Es ist Kunst, die Form, Farbe und Bildgestaltung weitgehende Autonomie von Gegenständlichem zugesteht. Diese Absatzbewegung von der Welt des Sichtbaren wurde Abstraktion genannt. Es geht um die Konzentration auf das Wesentliche, das Notwendige.
Ab 1910 tauchte eine Kunst auf, die den Weg der Abstraktion konsequent weiterführte. Jeder Rest von Darstellung, bildlich oder figürlich, wurde abgelehnt: „Ließ sich eine solche – offensichtlich völlig unabhängig gewordene – Kunst noch als Extremform der Abstraktion, als integrale oder totale Abstraktion bezeichnen? Lag da nicht etwas grundlegend Neues vor, eine vollständige Autonomie des bildnerischen Gestaltens?“
Wassily Kandinsky stellte fest, die Kunst folge nur noch ihren eigenen, kunstimmanenten Gesetzmäßigkeiten. Es sei eine Kunst der reinen Gegenstandslosigkeit.
„Die neue Kunst hat den Grundsatz in den Vordergrund gestellt, dass Kunst nur sich selbst zum Inhalt haben kann. So finden wir denn in ihr nicht die Idee von irgendetwas, sondern nur die Idee von der Kunst selbst, von ihrem Selbstinhalt. Die ureigene Idee der Kunst ist ihre Gegenstandslosigkeit.“
– Wassily Kandinsky
Maler der Konkreten Kunst [Bearbeiten]
Josef Albers
Hans Arp
Claude Augsburger
Joe Barnes
Eva Bauer
Josef Bauer
Olle Bærtling
Horst Bartnig
Jakob Bill
Max Bill
Gerhard Jürgen Blum-Kwiatkowski
Hartmut Böhm
Andreas Brandt
Hellmut Bruch
Dominique Chapuis
Andreas Christen
Rudolf de Crignis
Daniel de Spirt
Gilbert Decock
Sonia Delaunay
Karl Duschek
Alan Ebnother
Rupert Eder
Ulrich Erben
Rita Ernst
Günter Fruhtrunk
Rupprecht Geiger
Karl Gerstner
Fritz Glarner
Hansjörg Glattfelder
Camille Graeser
Florin Granwehr
Alan Green
Jon Groom
Maricia Hafif
Herbert Hamak
Hans Herbert Hartwieg
Auguste Herbin
Jean-Pierre Husquinet
Thomas P. Kausel
Willem Kloppers
Jo Kuhn
Josef Linschinger
Verena Loewensberg
Richard Paul Lohse
Alberto Magnelli
Brice Marden
Joseph Marioni
Agnes Martin
Almir Mavignier
Manfred Mohr
Piet Mondrian
Richard Mortensen
Olivier Mosset
Knut Navrot
Jo Niemeyer
Ulrich Otto
Claude Pasquer
Antoine Pevsner
Jean Pfaff
Karl Pfahler
Henri Prosi
Ad Reinhardt
Frank Richter
Ivo Ringe
Axel Rohlfs
Sigurd Rompza
Reinhardt Roy
Nelly Rudin
Robert Ryman
Phil Sims
Peter Staechelin
Anton Stankowski
Ben Suter
Zdeněk Sýkora
Kurt Teuscher
Norbert Thomas
Niele Toroni
Günter Umberg
Marie-Thérèse Vacossin
Theo van Doesburg
Piet van Zon
Georges Vantongerloo
Jean-Pierre Viot
Friedrich Vordemberge-Gildewart
Gido Wiederkehr
Michael Wiesinger
Martin Wörn
H. H. Zimmermann
Bildhauer der Konkreten Kunst [Bearbeiten]
Maria C. P. Huls
Robert Jacobsen
Norbert Müller-Everling
Ulrich Rückriem
Jan de Weryha-Wysoczański
Max Bill
Peter Witucki
Konkrete Fotografie [Bearbeiten]

siehe: Konkrete Fotografie
Konkrete Poesie [Bearbeiten]

siehe: Konkrete Poesie oder Visuelle Poesie
Eugen Gomringer
Museen für Konkrete Kunst [Bearbeiten]

Stiftung für konkrete Kunst, Reutlingen.
Kunsthalle Weishaupt, Ulm.
Museum für Konkrete Kunst, Ingolstadt.
Museum Haus Konstruktiv, Zürich, Ausstellungen u.a. von SolLewitt (USA), Erik Steinbrecher (CH), Jan De Cock (B), Anton Stankowski (D), Verena Loewensberg (CH), Günter Umberg (D), Carsten Nicolai (D), Joanne Greenbaum (USA), Beat Zoderer (CH), Max Bill (CH).
Musée de l'Art Concret, Mouans-Sartoux.
Wilhelm-Hack-Museum, Ludwigshafen.
Josef Albers Museum Quadrat, Bottrop.
Museum im Kulturspeicher, Würzburg.
Museum Modern Art Hünfeld (Sammlung Jürgen Blum), Hünfeld.
Skulpturenhalle der Stiftung für Konkrete Kunst Roland Phleps, Freiburg-Zähringen.
Forum Konkrete Kunst in der Peterskirche, Erfurt.
I.K.K.P. Institut für konkrete Kunst und Poesie (Sammlung Prof. Gomringer), Rehau.
Sammlung Museum Zeichen der Zeit, Museum für Reduktive Kunst, Świeradów-Zdrój, Polen.
Austria Center Vienna Kurator Jürgen Blum, Wien. Über 170 Künstler zeigen in einer Dauerausstellung konkrete Kunst u. a. Linschinger, Gomringer, Adler, Sayler, Kausel, Teuscher, Bruch, Weber.
Museum gegenstandsfreier Kunst, ehemals Studio A, Otterndorf.
Städtische Kunstsammlung, Erlangen.
Kunstmuseum Stuttgart (Sammlung Teufel)
Campusmuseum in den Kunstsammlungen und Situation Kunst - Haus Weitmar, der Ruhr-Universität Bochum.
Clemens-Sels-Museum, Neuss.
Museum Ritter, Waldenbuch.
Vordemberge-Gildewart-Initiative,Osnabrück.
Siehe auch [Bearbeiten]

Elementarismus
Zürcher Schule der Konkreten
Literatur [Bearbeiten]

Dietmar Guderian: Mathematik in der Kunst der letzten dreißig Jahre. Bannstein-Verlag, Ebringen i.Br. 1990, ISBN 3-9802180-1-5.
Willy Rotzler: Konstruktive Konzepte : Eine Geschichte der konstruktiven Kunst vom Kubismus bis heute. 3. Auflage. Zürich 1995, ISBN 385504113X.
Dietmar Guderian, Marlene Lauter, Serge Lemoine, Beate Reese, Hella Nocke-Schrepper, Margit Weinberg Staber: Konkrete Kunst in Europa nach 1945. Hatje Cantz Verlag, Ostfildern 2002, ISBN 3-7757-1191-0.
Jäger Gottfried, Rolf H. Krauss, Beate Reese: Concrete Photography : Konkrete Fotografie. Kerber Verlag, Bielefeld 2005, ISBN 3-936646-74-0.
Andreas Filler, Dietmar Guderian, Theo Grundhöfer und Nils Rosehr, Johanna Heitzer, Herbert Henning, Marlene Lauter, Timo Leuders, Matthias Ludwig, Jürgen Roth, Heinz Schumann, Hans-Georg Weigand, Christian H. Weiß, Thomas Weth, Jan Wörler: Ausgerechnet ... Mathematik und Konkrete Kunst. Spurbuchverlag, Baunach 2007, ISBN 3-928155-51-2.:
Christoph Metzger, (Hg. im Auftrag des Internationalen Musikinstituts Darmstadt) Musik und Architektur, Pfau-Verlag, Saarbrücken, 2003, ISBN 3-89727-227-X
Weblinks [Bearbeiten]

Stiftung für konkrete Kunst Reutlingen
Museum Haus Konstruktiv
Museum im Kulturspeicher Würzburg
Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt
Forum Konkrete Kunst Erfurt
Quellen [Bearbeiten]

↑ Willy Rotzler: Annäherung an das Konkrete. In: Peter Volkwein (Hrsg.) Museum für Konkrete Kunst Ingolstadt. 1993, S. 47f.
Kategorien: Konkrete Kunst | Stilrichtung in der Malerei
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Concrete Art according to Wikipedia (English version)

Concrete art and design or concretism is an abstractionist movement that evolved in the 1930s out of the work of De Stijl, the futurists and Kandinsky around the Swiss painter Max Bill. The term "concrete art" was first introduced by Theo van Doesburg in his "Manifesto of Concrete Art" (1930). In his understanding, this form of abstractionism must be free of any symbolical association with reality, arguing that lines and colors are concrete by themselves.
Max Bill further promoted this idea, organizing the first international exhibition in 1944. The movement came to fruition in Northern Italy and France in the 1940s and 1950's through the work of the groups Movimento d'arte concreta (MAC) and Espace.